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Selbsthilfe durch Selbsthypnose
Simon En Kirch
8/2/20252 min read


Nicht jede „miese“ Stimmung ist gleich ein Indiz für einen aufkommenden Burnout. Jede*r ist mal nicht gut drauf. Andererseits kann es auf Dauer auch nicht vorteilhaft sein, mies gelaunt zu bleiben. Das wirkt sich weder im familiären Umfeld noch im Job und auch nicht auf die körperliche Verfassung positiv aus. Gerade Männer schieben in der Regel Arzttermine gerne vor sich her. Zudem ist es schwierig, einen Termin zu bekommen, der in den eigenen Zeitplan passt – von einem zeitnahen Therapieplatz ganz zu schweigen.
Hier bieten sich also „Hausmittelchen“ und überlieferte „Rezepte“ an; eine davon ist Hypnose. Vielleicht ist das nicht jedermanns Sache, doch für den Hausgebrauch eignet sich die Selbsthypnose. Frei von Fremdbestimmung angewandt, hat sie ihre Berechtigung. Während bei der klassischen Hypnose durch eine zweite Person ein Trancezustand hergestellt wird, sodass dem Unterbewusstsein Signale bzw. Glaubenssätze entzogen oder neue „eingetrichtert“ werden können, erfolgt dies bei der Selbsthypnose durch die Person selbst: Suggestionen werden implantiert. Da der Klient bzw. die Klientin Meister*in der eigenen Beschwerden ist, kommt es vor, dass neu gelernte Affirmationen wieder verblassen und mit der Zeit ganz verschwinden. Anders ist es bei der selbstorganisierten Hypnose.
C. G. Jung hat den Begriff der „Selbst-Individuation“ geprägt. Gemeint ist damit das Wissen um ein freudvolles Leben, das sich gemäßigt und sinnvoll führen lässt. Das ist ein lebenslanger Prozess. Folgt der Mensch seinem individuellen Lebensplan, so ist er gesund, glücklich und hilfsbereit gegenüber anderen – und in der Regel auch selten körperlich krank. Sollte sich ein Hindernis einstellen, das den Lebensplan stört, dann entstehen psychische „Verwirrungen“ und es entstehen negative Symptome, wie zum Beispiel Ängste, Unsicherheiten etc. Eine selbstorganisierte, also eine Selbsthypnose, kann Abhilfe schaffen. Eine seelische Verletzung, unangebrachte Phobien, Stress oder eine depressive Verstimmung verschwinden nicht von allein.
Mit Hilfe der Selbsthypnose wird es möglich, dem „Problem“ auf den Grund zu gehen, um dann mit positiver Affirmation das Unterbewusstsein so zu beeinflussen, dass der glückliche Lebenspfad wieder betreten werden kann. Bei der Selbsthypnose versetzt sich die Person selbst in Trance. Das Unterbewusstsein findet Lösungsschritte mithilfe positiv gedachter Affirmationen. Wiederholungen verstärken den Heilprozess.
Die selbstorganisierte Hypnose stärkt den Menschen in seiner Entwicklung und Entscheidungsfreude. Ziel ist der selbstbewusste, zufriedene und gesunde Mensch. Hypnose lässt sich auch sehr gut vorbeugend einsetzen. Präventiv angewandt, hilft Selbsthypnose, Kreativität, Selbstbewusstsein und die allgemeine Entwicklung positiv zu beeinflussen.