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Selbst ist der Mann...
In unserem hektischen Alltag vergessen wir oft, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. In diesem inspirierenden Blogartikel erfahren Sie, warum Pausen und Auszeiten nicht nur für Ihre Produktivität, sondern auch für Ihre mentale und körperliche Gesundheit entscheidend sind.
Simon En Kirch
5/1/20252 min read
Selbst ist der Mann - doch Hilfe anzunehmen ist keine Schwäche!
Kennst du das Buch von Lothar Seiwert "Wenn du's eilig hast, gehe langsam"? Ähnlich habe ich oft argumentiert, wenn es wieder mal stressig wurde, mit den Worten "Wenn du viel zu tun hast - setz dich erst mal hin!" So wird für innere Ruhe gesorgt und das Gehirn kann klar und logisch denken. In der Ruhe liegt die Kraft... Außerdem wird vermieden, dass hinten umgestoßen wird, was vorne mühsam aufgebaut wurde.
Vielleicht denkt der ein oder andere Leser jetzt: "Der hat gut reden, aber bei uns . . .". Ja,gebe ich zu, in der täglichen Praxis ist es nicht immer so leicht umzusetzen. Es sich aber vorzunehmen ist der erste Schritt in diese Richtung. Auch, um "Folgefehler" zu vermeiden kommt man gar nicht drumherum, sich ab und zu eine Auszeit zu nehmen. Was wäre die Musik ohne kurze Pausen zwischendrin?
Es wird immer Wichtigeres geben um eine Pause zu verschieben. Auszeiten aber sind wichtige Bestandteile täglicher Arbeit - sie gehören genauso geplant wie jede andere Tätigkeit auch.
Denk an eine Melodie, ohne Pausen gespielt, unser Geist wäre überfordert . . .
In unserer hyperaktiven Zeit hört sich das ja fast schon wie ein "Tipp vom anderen Stern" an. Trotzdem bleibe ich dabei und praktiziere es auch selbst. "Müßiggang ist aller Laster Anfang" höre ich da Ratgeber alter Schule einwenden. Belegt ist allerdings, dass die fehlerfreie Produktion oft höher ist, wenn Pausen eingehalten werden. Für Piloten, Berufskraftfahrer, Ärzte etc. ist sie sogar gesetzlich vorgeschrieben.
All den Kritikern dieser Vorschläge zur Pausenregelung halte ich entgegen: „Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!" Körperlicher Zusammenbruch, Burnout, Ausfall... Pflegekräfte können ein Lied davon singen.
Wer einfach nur mal innehält, zum Fenster rausschaut, ein Foto schießt, etwas auf Papier kritzelt etc. tut schon viel für sein Seelenheil, seine mentale Gesundheit. Und das wirkt sich auch auf den Körper aus. Wenn's dem emotionalen Wohlbefinden gut geht, stärkt es auch das Herz-Kreislauf-System.
Wem es schwer fällt, sich "fallen" zu lassen. dem empfehle ich, nach getaner Arbeit, sich den Kopfhörer aufzusetzen und bei geschlossenen Augen die Musik anzuhören, die in ihm eine Seite zum klingen bringt bei der er/sie sich wohlfühlt. Und ein Mal im Jahr einen Tapetenwechsel auf Zeit vorzunehmen; Eine Auszeit mit Langzeitwirkung!