Lehrernachwuchs stark gefährdet

Stress bei Lehrer*innen. Ein Sabbatical hilft.

Simon En Kirch

7/30/20252 min read


Lehrernachwuchs stark gefährdet

Lehrer*in zu werden, ist oft eine Herzensangelegenheit. Fragen wir in den Klassen der Grundschulen, wollen 20 % der Schüler*innen tatsächlich Lehrer*in werden. Rund 3 % werden es am Ende wirklich. Mit Stolz und Enthusiasmus beginnen sie ihr Studium, ziehen es bis zum Ende durch und steigen erwartungsvoll ins Referendariat ein. Der Übergang vom Studium zum Lehrerberuf ist für viele eine große Herausforderung. Unterrichtsstunden vorbereiten, Unterricht durchführen, Leistungen bewerten und dabei auch noch selbst beobachtet werden, zudem mit Kolleg*innen und Eltern kommunizieren – das fordert.

Hat der*die Junglehrer*in nun auch noch keinen oder einen unmotivierten Betreuer*in/Coach an der Seite, sind psychische Belastungen nicht ausgeschlossen.

Die Folge ist ein Krankheitsbild, das ich als Burnout bezeichne. Ausgebrannt! Was so hoffnungsvoll begann, sieht in der Realität des Alltags oft traurig aus. Das berufliche, aber auch private Leben ist gefährdet, als nicht lebenswert zu gelten. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Schüler*innen, deren sowie die eigene Familie. Ein Teufelskreis tut sich auf!

Unsere Kinder, Schüler*innen der ersten Klassen, sind gefährdet, ebenfalls ihre Freude an der Schule und am Lernen zu verlieren. Der Verein Stiftung Kinderlachen aktiv e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Freude am Lernen und den Drang, Neues zu erfahren, aufrechtzuerhalten – zum Wohle unserer Kinder.

Das tun wir nach der Methode SoMKi (Stärkeorientierte Methode nach Kirchner). Mein Team und ich beobachten genau, fördern und fordern gezielt, um den jungen Menschen von Anfang an ein geistiges und psychisches Fundament zu geben. So werden Hindernisse beim Wachsen und sich Entwickeln kein leichtes Spiel haben (Hindernisse und Probleme wird es geben – das wissen wir alle).

Zum Lehrkörper: Die Stiftung Kinderlachen aktiv e.V. bietet pro Halbjahr zwei Referendar*innen die Möglichkeit, unter Aufsicht und Anleitung Praxiserfahrung zu sammeln. In einer geführten Supervision haben diese zudem die Chance, ihre eigenen Vorstellungen einzubringen, Fragen zu klären und den Umgang mit Stress zu erlernen. Eine Teamarbeit auf Augenhöhe, respektvoll und freundschaftlich.

Dazu bedarf es Senior Coaches, Förderer, Sponsor*innen und Unterstützer*innen. Lieber Leser, wenn Sie sich nun angesprochen fühlen, diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, nehmen Sie bitte Kontakt auf. Unsere Koordinatorin Claudia Bräuer meldet sich zeitnah bei Ihnen, um das Vorgehen zu besprechen.

Unser aller Dank ist Ihnen gewiss ☺️

www.kinderlachen-aktiv.de