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Angst – eine belastende Realität
Sabbatical kann Angststörungen lindern
Simon En Kirch
6/30/20251 min read


Es ist eine Tatsache, dass rund 12 Millionen Menschen in Deutschland unter Angststörungen leiden, sei es dauerhaft oder nur gelegentlich. In jedem Fall sind Ängste und Panikattacken belastend für die Betroffenen. Die Lebensfreude ist stark eingeschränkt, bis hin zu depressiven Phasen.
Symptome sind unter anderem Herzklopfen, Enge in der Brust, Muskelzuckungen, Angst, die Kontrolle zu verlieren, Hitzewallungen und Ähnliches. Dank moderner Hirnforschung ist bekannt, dass diese Symptome Signale des Körpers sind. Etwas im Leben ist außer Balance geraten: sei es privat, beruflich oder im sozialen Umfeld.
Hier ist Abhilfe unerlässlich, um langfristige Beschwerden zu vermeiden. Diverse Praxen stehen zur Auswahl, und der Hausarzt kann eine Überweisung ausstellen – jedoch sind die Wartezeiten auf einen Therapieplatz derzeit sehr lang. Wartezeiten von sechs oder gar neun Monaten sind keine Seltenheit.
Eigeninitiative ist gefragt und oft die schnellere Lösung. Eine Auszeit vom Alltag bietet sich an, um wieder "in die Spur" zu kommen. Ein Sabbatical ist auch präventiv zu empfehlen, da es hilft, sich neu zu orientieren und das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Ein Sabbatical ist kein klassischer Urlaub, bei dem Urlaubsgeld gezahlt wird. Dennoch kann während der Auszeit weiterhin Lohn bezogen werden, wenn diese Zeit frühzeitig und langfristig im Voraus geplant wird. Der Arbeitgeber muss zustimmen, und der genaue Zeitrahmen ist abzusprechen. Oft genügt schon ein Tapetenwechsel über drei oder vier Wochen, um eine Verbesserung zu erreichen.
Während dieser Zeit ist der Betroffene von der Arbeit freigestellt und erhält anteilig Lohn, auf den er oder sie im Vorfeld verzichtet hat. Sozialabgaben werden weiterhin entrichtet, sodass auch die Krankenversicherung bestehen bleibt.